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Herren lassen sich nicht verhaften

Geschrieben von Dirk Schuto am .

Nach dem Ausrutscher gegen Königsborn musste nun ein Sieg gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter Lüner SV her.
Ein Blick auf die Tabelle verriet, dass LSV ihre Siege gegen die Teams der zweiten Tabellenhälfte eingefahren hat, somit eine Aufgabe, die zu bewältigen sein sollte.
Leider mussten sich zwei PSV-Spieler verletzungsbedingt abmelden: Ralle mit Schulter und Taras mit Rücken. Rolli hatte Geburtstag und hat vom Team frei bekommen. Nachträglich alles Gute! ;-)
Den Lüner SV kannte man noch aus alten Zeiten, doch in der Halle fand man nur ein einziges "altes" Gesicht aus vergangenen Tagen. ;-) Der Rest des Teams ist bestückt mit jungen Spielern und einer jungen Trainerin.
Mit einer gehörigen Portion Motivation ging es in den ersten Satz und die PSV baute zugleich einen sechs-Punkte-Vorsprung auf (10:4), der jedoch bald wieder schmolz (12:12).
Dessen unbeindruckt gab PSV nochmal Gas (16:13), schwächelte (17:17), kämpfte (22:19) und gewann 25:23.
Der zweite Satz begann stockend. Ein vier-Punkte-Rückstand (5:9) konnte bis kurz vor Schluss in eine 23:22-Führung umgewandelt werden, doch das glücklichere Team war zu diesem Zeitpunkt der LSV. Endstand 23:25.
Also von vorn. Die alten PSV-Recken bemühten sich den Ball im Spiel zu halten und wurden belohnt: 25:21.
Im vierten Satz erreichte man sogar einen Vorsprung von acht Punkten, der zwar nicht bis zum Schluss gehalten werden konnte, aber ein gutes Polster für den Gewinn des vierten Satzes und somit des Spiels war: 25:21.

Die erfahreneren PSVer kamen mit der flachen Halle etwas besser zurecht als die jungen aus Lünen. Zudem stieg bei Lünen die Anzahl der Individualfehler in Annahme und Angriff im letzten Satz. Lünen muss nun aufpassen, dass sie nicht noch in die zweite Tabellenhälfte durchgereicht werden; sie müssen am nächsten Wochenende gegen die heimstarken Hattinger und darauf gegen die kämpferisch starken Spieler der Eintracht Vogelsang ran.

Es spielten Oppi, Tobi, Pedda, Laui, Bärchen, Hoppi, Ole und Holgi. Trainedi hatte an der Aussenlinie alles unter Kontrolle.