Damen verlieren Krimi und gewinnen trotzdem!
Schade! Der große Kampf unserer Damen gestern Abend gegen Eintracht-Bo Grumme wurde nur zum Teil belohnt. In einem wahren Krimi unterlag der PSV den Gästen nach knapp 2 gespielten Stunden mit 2:3. Trotzdem haben sie dadurch nicht nur den ersten Punkt, sondern auch die Erkenntnis gewonnen sportlich auf dem richtigen Weg zu sein.
Das Nachholspiel schien für die Damen richtig gut loszugehen. Relativ früh im ersten Durchgang, konnte sich der PSV ein Punktepolster verschaffen. Beim Stand von 13:7 nahm der Gegner seine erste Auszeit. Und leider schien dies genau der richtige Zeitpunkt gewesen zu sein. Denn der Vorsprung schmolz immer mehr, sodass die beiden Trainer Frank Stein und Mathias Kleffmann beim Stand von 17:15 und 21:20 zu gunsten des PSVbeide Auszeiten nahmen. Es sollte nochmal Ruhe einkehren ins Spiel unserer Damen. Vergebens -kleinere Unkonzentriertheiten und unglücklich verlaufende Ballwechsel sorgten dafür, dass Grumme den Satz in ein 25:23 drehen konnte.
Unnötig und unglücklich, aber nun galt es den Satz schleunigst abzuhaken. Schließlich war bis dato nur der erste Satz verloren, nicht aber das Match.
Einfacher gesagt als getan. Auch der zweite Satz sollte an die Truppe aus Grumme gehen. Diesmal liefen unsere Damen relativ früh einem Rückstand hinterher. Alle Versuche in den Satz zurückzukommen bleiben erfolglos. Der Kampf und die Einstellung passte, aber der Rückstand war zu groß. 25:16 mussten unsere Damen den Satz abgeben.
Spätestens jetzt galt die Devise - "Wir haben nichts mehr zu verlieren!" Und tatsächlich, je länger der Spielverlauf, desto sicherer und zielstrebiger wurden die Aktionen unserer Damen.
Im dritten Satz passten die Abläufe immer besser. Die ersten Automatismen schienen zu greifen. Die Stimmung auf dem Feld steigerte sich wieder und der PSV holte sich Durchgang drei mit 25:23.
Noch besser lief es im vierten Satz. Ob der Gegner sich bereits zu sicher fühlte oder die Mädels eine deutliche Leistungssteigerung verzeicheneten? Klare Antwort:"Leistungssteigerung!"
Mit 25:17 hatte der PSV die Oberhand und erzwang somit den alles entscheidenden fünften Satz.
Alles auf 0 also. Nochmal für 15 Gewinnpunkte die Konzentration aufrechthalten. Zunächst schien dies zu funktionieren. Bis zum Stand von 4:4 ging es hin und her. Dann zog Grumme plötzlich davon und führte zum Seitenwechsel mit 8:4. Aber noch gaben unsere Damen nicht auf, fighteten um jeden Punkt und glichen zum 9:9 aus. Das Spiel stand zu diesem Zeitpunkt sprichwörtlich auf des Messers Schneide. Zu so einem Zeitpunkt, entscheidet dann wohl auch ein wenig das Glück über Sieg oder Niederlage. Am gestrigen Abend hatte der Gegner aus Grumme das Glück für sich gepachtet. Denn in einem tollen und super nervenaufreibenden Spiel gewannen die Grummerinnen den letzten Satz mit 15:11!
Dennoch haben unsere Mädels den ersten Punkt gewonnen und sind nach gestern sicher ein ganzes Stück weiter. Man hat ihnen angesehen, dass das Spiel mächtig Spaß gemacht hat und die Eingespieltheit im späteren Spielverlauf immer besser wurde. Wenn nun noch die beiden langzeitverletzten Denise und Adriana zurückkehren wird sich diese Mannschaft ganz sicher nach oben arbeiten.
Es hat Spaß gemacht zuzusehen, wobei wir Zuschauer, wahrscheinlich wieder alle ein paar graue Haare zusätzlich bekommen haben. Ihr dafür, seht in euren neuen Trikots fantastisch aus! ;-)
PSV Bochum - Eintracht Bochum Grumme III
Halle: Bonhoefer Straße (PSV)
Sätze - 2:3
Bälle - 100:105
23:25, 16:25, 25:23, 25:17, 11:15
Gespielt haben:
Sarah, Anica, Elisa, Alina, Sandra, Miriam, Steffi, Lisa, (Corinna)
Das Nachholspiel schien für die Damen richtig gut loszugehen. Relativ früh im ersten Durchgang, konnte sich der PSV ein Punktepolster verschaffen. Beim Stand von 13:7 nahm der Gegner seine erste Auszeit. Und leider schien dies genau der richtige Zeitpunkt gewesen zu sein. Denn der Vorsprung schmolz immer mehr, sodass die beiden Trainer Frank Stein und Mathias Kleffmann beim Stand von 17:15 und 21:20 zu gunsten des PSVbeide Auszeiten nahmen. Es sollte nochmal Ruhe einkehren ins Spiel unserer Damen. Vergebens -kleinere Unkonzentriertheiten und unglücklich verlaufende Ballwechsel sorgten dafür, dass Grumme den Satz in ein 25:23 drehen konnte.
Unnötig und unglücklich, aber nun galt es den Satz schleunigst abzuhaken. Schließlich war bis dato nur der erste Satz verloren, nicht aber das Match.
Einfacher gesagt als getan. Auch der zweite Satz sollte an die Truppe aus Grumme gehen. Diesmal liefen unsere Damen relativ früh einem Rückstand hinterher. Alle Versuche in den Satz zurückzukommen bleiben erfolglos. Der Kampf und die Einstellung passte, aber der Rückstand war zu groß. 25:16 mussten unsere Damen den Satz abgeben.
Spätestens jetzt galt die Devise - "Wir haben nichts mehr zu verlieren!" Und tatsächlich, je länger der Spielverlauf, desto sicherer und zielstrebiger wurden die Aktionen unserer Damen.
Im dritten Satz passten die Abläufe immer besser. Die ersten Automatismen schienen zu greifen. Die Stimmung auf dem Feld steigerte sich wieder und der PSV holte sich Durchgang drei mit 25:23.
Noch besser lief es im vierten Satz. Ob der Gegner sich bereits zu sicher fühlte oder die Mädels eine deutliche Leistungssteigerung verzeicheneten? Klare Antwort:"Leistungssteigerung!"
Mit 25:17 hatte der PSV die Oberhand und erzwang somit den alles entscheidenden fünften Satz.
Alles auf 0 also. Nochmal für 15 Gewinnpunkte die Konzentration aufrechthalten. Zunächst schien dies zu funktionieren. Bis zum Stand von 4:4 ging es hin und her. Dann zog Grumme plötzlich davon und führte zum Seitenwechsel mit 8:4. Aber noch gaben unsere Damen nicht auf, fighteten um jeden Punkt und glichen zum 9:9 aus. Das Spiel stand zu diesem Zeitpunkt sprichwörtlich auf des Messers Schneide. Zu so einem Zeitpunkt, entscheidet dann wohl auch ein wenig das Glück über Sieg oder Niederlage. Am gestrigen Abend hatte der Gegner aus Grumme das Glück für sich gepachtet. Denn in einem tollen und super nervenaufreibenden Spiel gewannen die Grummerinnen den letzten Satz mit 15:11!
Dennoch haben unsere Mädels den ersten Punkt gewonnen und sind nach gestern sicher ein ganzes Stück weiter. Man hat ihnen angesehen, dass das Spiel mächtig Spaß gemacht hat und die Eingespieltheit im späteren Spielverlauf immer besser wurde. Wenn nun noch die beiden langzeitverletzten Denise und Adriana zurückkehren wird sich diese Mannschaft ganz sicher nach oben arbeiten.
Es hat Spaß gemacht zuzusehen, wobei wir Zuschauer, wahrscheinlich wieder alle ein paar graue Haare zusätzlich bekommen haben. Ihr dafür, seht in euren neuen Trikots fantastisch aus! ;-)
PSV Bochum - Eintracht Bochum Grumme III
Halle: Bonhoefer Straße (PSV)
Sätze - 2:3
Bälle - 100:105
23:25, 16:25, 25:23, 25:17, 11:15
Gespielt haben:
Sarah, Anica, Elisa, Alina, Sandra, Miriam, Steffi, Lisa, (Corinna)