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26 Punkte reichten nicht

Geschrieben von Rolli am .

28:26 ging der erste Satz an den Gegner aus Volmetal. Aber eins nach dem anderen: Ohne die Leistungsstützen aus der Vorwoche Baranov, Jung und Schuto angereist, stand die jüngste Mannschaft dieser Saison auf dem Feld.

In der Konstellation wie am Samstag hatten die Polizisten 2017/2018 noch nicht in der Startaufstellung gestanden.

Die Folge war eine merkbare Verunsicherung, ein 0:4 und die erste Auszeit vom Trainer. Zwar kamen danach die Polizisten besser ins Spiel, die druckvollen Aufschläge der Volmetaler sorgten aber immer wieder für eine schlechte Annahme bei den Herren, die sich so den Rhythmus nahmen. Ein 22:20 reichte dann auch nicht, und der erste Satz ging an den Gegner.

Das taktische Mittel von Trainer Ralf Krajewski, ab dem zweiten Satz die Reihen zu tauschen, um den Diagonalangriff von Moritz Buchholz gegen den kleinen gegnerischen Block zu stellen, ging immer dann gut auf, wenn die Annahme gut kam. Leider aber immer noch zu wenig! Dies war in dieser Saison so noch nicht zu sehen. Zudem war die Mannschaft sehr leise und zurückhaltend in der Körpersprache. Volmetal war immer mal wieder im Angriff erfolgreich, wenn sie gut aufbauen konnten. Trotzdem ging der zweite Satz mit 21 Gegenpunkten an die Polizisten. Ein durchwachsener Satz.

Im dritten Satz feierte Ralf Krajewski nach längerer Verletzungspause ein Comeback bei 16:12 auf der ungewohnten Mittelblockerposition mit der Aufgabe, die Sicherung und die Annahme zu stärken. Nach einem 20:13 und 23:14 ging der Satz mit 25:15 an die Polizisten.

Wer jetzt dachte, dass die Polizisten in die Spur gefunden hätten, wurde schwer getäuscht. Im vierten Satz gelang den Polizisten anfangs gar nichts. Die Aufschläge waren entweder nicht druckvoll genug oder gar gleich Fehler. Zudem hatte Tim Herbst, der im zweiten und dritten Satz noch mit die aufmerksamste Sicherung stellte, konditionelle Probleme und wurde gegen Ralf Krajewski beim Stand von 8:13 (!) getauscht. Zusammen mit Mathias Kleffmann, Marcus Schulz und Mathias Raabe standen nun vier „Alte“ auf dem Feld. Und nun wurde es wieder strukturierter. Raabe wurde über die Position 2 und 1 vom Zuspieler Schulz gut eingesetzt. Die Annahme wurde auch immer stabiler. Der Zwischenstand von nun 19:14 zeigte die nun eine bessere Einstellung der Polizisten zum Spiel. 25:17 ging der letzte Satz dann zu Ende.

Ein Spiel, das einige Erkenntnisse brachte: Vor den Polizisten liegt noch eine Menge Arbeit, um in der Landesliga bestehen zu können. Obwohl die Jugend immer mehr nachrückt und durch Leistung Ansprüche auf Spielzeiten anmeldet, werden alle sich noch steigern müssen. Insbesondere die Körpersprache und das spieltaktische Verhalten wird sich in den nächsten sechs Monaten bessern müssen. Aber das sollte machbar sein bei gutem Trainingsfleiß. Der Trainer ist sich sicher: „Das kriegen wir hin!“

Aber vorher findet am 03.03.2018 um 16:15 Uhr in Hattingen das letzte Spiel dieser Bezirksliga-Saison gegen den TV Hasperbach statt.

Es spielten:

Moritz Buchholz, Tim Herbst, Mathias Kleffmann, Ralf Krajewski, Erik Liedtke, Mathias Raabe, Marcus Schulz und Florian Stein.