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Alle Saisonziele erreicht: Herren ohne Niederlage

Geschrieben von Rolli am .

Nach dem Feststehen des vorzeitigen Aufstiegs waren noch zwei Saisonziele zu erreichen: Eines davon: Kein Spiel zu verlieren!

Am Samstag galt es, gegen den nicht nur auf dem Papier schweren Gegner aus Hasperbach die gleiche Spannung und Konzentration aufzubauen, die die Herren nach der Winterpause ausgezeichnet hat. Allerdings waren die Vorzeichen nicht günstig: Zwei Stunden vor dem Spiel noch mit einer Rumpfmannschaft von nur sechs Spielern, waren es zum Spielbeginn dann sieben halbwegs Gesunde, da Tobias Jung noch kurzfristig zusagen konnte.

Hasperbach war die erwartet erfahrene Mannschaft, die kleine Nachteile in der Beweglichkeit durch schlaues Spiel im körperlich großen Angriff kompensierten. In den ersten beiden Sätzen gelang dies über weite Strecken, so dass die Angriffe der Polizisten häufig weggeblockt wurden mit der Folge, dass Hasperbach Ihrerseits aufbauen und die Punkte für sich entscheiden konnten. Vier Aufschlagfehler der Polizisten trugen Weiteres dazu bei, dass der Satz gefühlt knapper war als das Ergebnis. 25:20 das Ergebnis im ersten Satz.

Der zweite Satz begann mit einer Umstellung in der Annahme: Die Polizisten entschärften die Float-Aufschläge der Gegner nun mit einer aggressiveren Grundaufstellung, standen weiter vorne und nahmen auch vermehrt im oberen Zuspiel an. Dies brachte mehr Geschwindigkeit in das Spiel des PSV. Mit 18:25 ging der Satz an uns.

Mathias Kleffmann in einer Spielpause: „Wir müssen was tun im Block. Die greifen immer mit dem Langen über mich an!“ Dies führte zu der taktischen Umstellung, dass wir im dritten Satz die Reihen tauschten. Nun ging Kleffmann über den kleineren Zuspieler, während sich Raabe um den gegnerischen Angreifer auf der Diagonale kümmerte. Eine Maßnahme, die den Hasperbachern den Schneid abkaufte und uns den letzten Satz der Saison mit 25:13 brachte.
Das Fazit der Saison:
Wir brauchen einen Mannschaftsarzt! Wieso dieses Jahr ab Oktober so viele Spieler erkältungsbedingt ausgefallen sind, weiß nur die Influenza. Dass trotzdem die Saison so erfolgreich war, erklärt sich der Trainer so:“ Jeder Spieler unserer Mannschaft sollte möglichst auf zwei Positionen einsetzbar sein, so dass es auf jeder Position ein Backup gibt. Das klappte immer erfolgreicher im Verlauf der Saison.“
Die Spieler Liedtke, Buchholz, Frederic Schulz leider längere Zeit verletzt) und Stein spielen sich immer mehr in die Mannschaft. Die „Jungen“ werden sich in der nächsten Saison aber dennoch genauso steigern müssen wie die „alten“ Herren, die ihre immer größer werdenden athletischen Defizite beseitigen müssen, damit an dieser Stelle in einem halben Jahr nicht steht: „Verletzungssorgen werfen die Herren zurück.“. Eher wollen wir lesen: „Das Abenteuer Landesliga geht weiter!“

Das Team: Maxim Baranov, Moritz Buchholz, Tim Herbst, Tobias Jung,  Mathias Kleffmann, Ralf Krajewski, Erik Liedtke,  Mathias Raabe, Florian Stein, Frederic Schulz, Marcus Schulz, Dirk Schuto